Jenny Schaefer
Vedische Astrologie,
Lebensberatung und Energiearbeit
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Die Wissenschaft der vedischen Astrologie beruht auf der astronomischen Grundlage die Planeten in ihrer wahren Position am Firmament zu betrachten. Die im Westen geläufigere Astrologie, die sich anstelle des siderischen Tierkreises des tropischen Tierkreises bedient, ist nicht mehr synchron mit der tatsächlichen Platzierung der Planeten in den Tierkreiszeichen. Die vedische Astrologie berücksichtigt die elliptische Rotation der Erdachse, die so genannte Präzession. Beide Betrachtungssysteme stimmten 285 n. Chr. überein. Heutzutage beträgt die Differenz um die 24 Grad und sie vergrößert sich stetig. Dies hat zur Konsequenz, dass die Platzierungen der Planeten in den Tierkreiszeichen, die Ihnen in der westlichen Astrologie geläufig sind, mit hoher Wahrscheinlichkeit variieren werden. Falls Sie sich schon einmal astrologisch beraten lassen haben, lade ich Sie ein sich auch auf die Betrachtungsweise der vedischen Astrologie einzulassen.
Die vedische Astrologie wird auch „Jyotish“ genannt. Der Begriff stammt aus dem Sanskrit und leitet sich vom Wort „Jyoti“ ab, das Licht bedeutet. Gemeint ist das reine Licht des Bewusstseins, das die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft durchdringt. Die vedische Astrologie hat ihren Ursprung in der vedischen Kultur und geht auf eine über jahrtausendalte Tradition zurück. Weitere Wissenschaften, die ebenfalls aus den Veden hervorgingen, sind der Ayurveda und Vastu-Shastra.
Die vedische Astrologie betrachtet die Wirkung der Sterne und Planeten auf den Menschen und seine Lebenswelt. Das Hermetische Prinzip der Analogie (Entsprechung) „wie oben, so unten; wie innen so außen“, bestätigt die Betrachtungsweise der vedischen Astrologie in dem Sinne, dass sie beschreibt, dass die Verhältnisse im Universum (Makrokosmos) denen des Individuums (Mikrokosmos) entsprechen. Das Prinzip der Kausalität mag an dieser Stelle ebenfalls relevant sein. Es beschreibt das jede Ursache eine Wirkung hat und das jedes Phänomen eine Ursache besitzt. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass alles gesetzmäßig geschieht und es schlussfolgernd keinen Zufall gibt. Es heißt, dass der Zufall bloß den Umstand eines unerkannten Gesetzes beschreibt.
Die vedische Astrologie beleuchtet die dahinterliegenden Ursachen für die zugrundeliegenden Erfahrungen. So lassen sich genauso gut Aussagen über die Zukunft treffen, denn die ursächliche Saat, wird in der Vergangenheit gesät und die Ernte gibt uns Auskunft über die Art und Qualität des Saatguts. So bestimmen unsere gegenwärtigen Handlungen unsere zukünftige Lebenssituation und unsere Gegenwart ist das Resultat unserer Vergangenheit.
Die Veden betrachten den Menschen als ein ewiges beseeltes Wesen, das wiederholt inkarniert, um ein breites Spektrum an Erfahrungen zu machen, bei denen sich das Bewusstsein stetig weiterentwickelt. Das Besondere an dem Zeitpunkt unserer Geburt ist, dass die Stellung der Planeten uns ein Abbild unseres eigenen Bewusstseins eröffnen. In ihm enthalten sind unsere vergangenen Erfahrungen und zukünftige Tendenzen. Das Energie- und Informationsfeld, das durch die Planeten erzeugt wird, tragen wir in uns. Es ist eine wirkende Kraft, die sich durch uns auf dieser Erde manifestiert. Es stellt außerdem ein Feld von Potenzialen dar, die in den Ausdruck kommen, wenn die äußerlichen und innerlichen Bedingungen hierfür geschaffen werden.
Genauso wie der Mensch (Mikrokosmos) durch die Energien des Universums (Makrokosmos) beeinflusst wird, ist der Mensch in der Lage Einfluss auf die kosmischen Kräfte zunehmen. So stellt die vedische Astrologie eine Menge Hilfsmittel bereit, die uns dabei helfen den Einfluss der kosmischen Energien zu lindern und begrenzende Gewohnheiten und Verhaltensmuster hinter uns zu lassen.